Die 1 Sache, die man leicht überliest – und was sie mit Faszien zu tun hat
David Goggins – und was sein Körper uns lehren kann
Die eine Sache, die man vielleicht gerne überliest, wenn man David Goggins’ They Can’t Hurt Me liest. Als Personal Trainer beschäftige ich mich gerne mit Büchern, die davon handeln, wie Menschen ihre – vielleicht nur im Kopf existierenden – Grenzen immer wieder verschieben. Das Buch They Can’t Hurt Me hat hier viele anschauliche Beispiele, wozu der Körper tatsächlich imstande ist zu leisten.
Drei Höllenwochen und über 4.200 Klimmzüge
Als Erstes natürlich das dreimalige Durchleben der Höllenwoche – dem Aufnahmeritual der Navy Seals – bis hin zu zahlreichen Rekorden, die David Goggins aufgestellt hat. Sowohl in Ultramarathons und Langläufen wie zum Beispiel dem Badwater, bei dem man das Death Valley im Juni bei über 50 Grad durchläuft. Oder auch ein Rekord, den er bei Klimmzügen aufgestellt hat: In dem er innerhalb von 24 Stunden über 4.200 Klimmzüge gemacht hat. Auch hierfür hat er mehrere Anläufe gebraucht.

Badwater Ultramarathon
Im Buch ist sehr schön immer wieder dargestellt, wie Hände oder Füße nach so einer extremen Belastung aussehen können.
👉 Kleiner Tipp von mir: Nichts beschönigen, mehr Nerven zeigen – oder die Bilder einfach überblättern.
Die übersehene Botschaft im letzten Drittel
Worauf ich heute aber eingehen möchte – und das ist laut einigen Gesprächen mit Leuten, die dieses Buch tatsächlich auch gelesen haben – ist etwas, woran sich viele gar nicht mehr erinnern:
Im letzten Drittel des Buches beschreibt David Goggins, dass er eigentlich denkt, sein Leben hätte nun ein Ende gefunden. Er glaubt, den Tribut dafür zu zahlen, dass er seinem Körper so viele extreme Eskapaden zugemutet hat.
Letztlich stellt sich jedoch heraus, dass es durch extrem starke Verspannungen und fasziale Verklebungen kommt, dass David Goggins tatsächlich denkt, sein letztes Stündlein habe geschlagen.

Julia Striffler Personaltrainer bei der Faszientherapie stuttgart
Vom Ultrasportler zum Alltag
Natürlich darf sich der Ottonormalverbraucher nicht mit einem Ultrasportler vergleichen, der Ultraläufe oder extreme Ausdauerbelastungen für den Körper darstellt. Aber er beschreibt es ganz gut: Sein Körper war am Ende so fest wie tiefgefrorenes Fleisch – und da ist natürlich eine ordentliche Blutzirkulation auch nicht mehr möglich.

Daniel Striffler Personaltrainer bei der Faszientherapie Stuttgart
Faszienverklebungen – Alltag auch bei uns im Studio
Solche Dinge erleben wir – im Kleinen und weniger extrem – natürlich sehr, sehr oft, wenn es um Faszienstretching oder Fasziendehnung bei uns geht.
Auch im Personal Training legen wir bei uns im FitLab Stuttgart sehr viel Wert darauf, dass wir zu Beginn eine anständige Analyse des Körpers machen, bei der wir die strukturelle Balance sehr gut festlegen bzw. auch extreme Verspannungen lokalisieren und diese gezielt im Training ausmerzen können.

Faszientherapie wichtig auch für die Personaltrainer selbst, man muss mit gutem Bespiel voran gehen.
Gerade als Personaltrainer in Stuttgart erleben wir regelmäßig, wie stark sich fasziale Einschränkungen auf das gesamte Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit auswirken können.
Warum Faszienstretching so wertvoll ist
Kombiniert mit dem Faszienstretching ist das eine unschlagbare Methode, wie wir Menschen dabei helfen, erstens ihr Ziel zu erreichen, und gleichzeitig mobiler und agiler im Alltag zu sein. Das macht sie letztlich auch deutlich leistungsfähiger – im Beruf, im Familienleben oder einfach als Einzelperson, die mobil und schmerzfrei durchs Leben geht.
Fazit – Hör auf deinen Körper (und gerne auch auf uns)
Also von daher: Hört öfter mal auf Menschen, die schon deutlich größere Probleme als ihr selbst gemeistert haben – und tut euch selbst etwas Gutes. Dehnt und stretcht euch – entweder selbst oder gerne bei uns im FitLab.
Wenn ihr hierzu mehr wissen wollt, macht gerne einfach einen Termin bei Julia oder Daniel – eure Personaltrainer in Stuttgart und Faszien-Stretch-Therapeuten aus dem schönen FitLab im wunderschönen Stuttgarter Süden.

Morgen Routine von Julia Striffler
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