Ihr fragt – Personaltrainer Stuttgart antwortet: Fitlab klärt auf

Ihr fragt:

Warum muss ich überhaupt Supplemente wie Magnesium (Triple-MG) einnehmen?

Personaltrainer Stuttgart antwortet:
Der Alltag wird immer stressiger. Du bist gefühlt 24 Stunden erreichbar oder hast das Gefühl, etwas zu verpassen. Dazu kommen Leistungsdruck oder Zukunftsängste – alles Dinge, die man klar unter „Stress“ einordnen kann.

Stress führt dazu, dass dein Körper vermehrt Cortisol ausschüttet. Zu viel Cortisol sorgt einerseits dafür, dass dein Körper mehr Fett am Bauch einlagert, und andererseits steigt dadurch dein Magnesiumbedarf, weil Leber und Niere mehr arbeiten müssen, um das überschüssige Cortisol abzubauen.

Dazu kommt, dass wir heute viel mehr verarbeitete Lebensmittel essen, die tendenziell weniger gesunde Inhaltsstoffe enthalten. Selbst vermeintlich „gesunde“ Lebensmittel liefern heute teilweise deutlich weniger Mineralstoffe als noch vor 10 Jahren.
Gesundes Essen, das durch moderne Landwirtschaft weniger Mineralstoffe enthält.

Oben drauf kommt: Wenn du mit Sport anfängst, steigt dein Mineralstoffbedarf zusätzlich.
Wenn du willst, dass dein Körper Muskeln aufbaut, Fett abbaut oder einfach straffer wird, musst du ihm auch die Bausteine geben, die er dafür braucht.


Ihr fragt:

Welche Nahrungsergänzungen würdest du empfehlen?

Personaltrainer Stuttgart antwortet:
Grundsätzlich sind Nährstoffe wie Magnesium, Vitamin D/K2, Omega-3-Fettsäuren und B-Vitamine für viele Menschen sinnvoll.

Ich empfehle immer eine Bedarfsanalyse über einen unabhängigen Bluttest direkt im Labor.
Diese Werte vergleiche ich nicht mit dem medizinischen Durchschnitt, sondern eher mit dem unteren Bereich eines Profisportler-Korridors.
Frau lässt zur Mikronährstoffanalyse Blut abnehmen.“

Warum?
Weil die „normalen Werte“ beim Arzt Durchschnittswerte sind – ein Querschnitt der Bevölkerung:

  • Alter 18–65

  • keine akuten Krankheiten

  • normale Ernährung

  • wenig Sport

  • wenig Stress

Wenn du aber mehr leisten willst – beruflich oder sportlich – solltest du dich eher an Leistungswerten orientieren.

Ich hatte Kunden, denen gesagt wurde: „Sie haben zu viel von einem Mikronährstoff.“
Vergleicht man das aber mit Sportler-Referenzen, sieht es plötzlich komplett anders aus.

Für alle, die keine Lust auf Blutabnahme haben:
Bei uns im Fitlab kannst du eine Körperfettanalyse machen.
Hier wird anhand deiner primären Fetteinlagerung ausgewertet, welche Mikronährstoffe eventuell Sinn machen zu supplementieren.
Das ist keine Diagnostik – aber ein sehr starker Hinweisgeber.

Daniel Striffler führt im Fitlab Stuttgart eine professionelle Körperfettanalyse durch.


Ihr fragt:

Kann ich nicht einfach in die Drogerie gehen und mir dort günstige Tabletten kaufen?

Personaltrainer Stuttgart antwortet:
Kannst du. Die Frage ist nur: Was willst du erreichen?

Wasserlösliche Mikronährstoffe

– werden direkt aufgenommen
– Überschüsse werden schnell ausgeschieden
– du brauchst Regelmäßigkeit

Fettlösliche Mikronährstoffe

– brauchen Fett zur Aufnahme
– werden gespeichert
– wirken langfristiger

Wenn du eine günstige Magnesium-Brausetablette nimmst, hast du zwar einen niedrigen Preis, aber nicht die gleiche Wirkung wie bei Formen, die dein Körper gut verwerten kann.

Grafische Übersicht wichtiger Mikronährstoffe wie Magnesium, Vitamin D und Omega-3


Das Qualitätsproblem bei vielen Magnesiumprodukten

Viele günstige Kombiprodukte enthalten 8–10 Magnesiumformen – klingt gut, aber der Großteil ist oft Magnesiumoxid.

Probleme damit:

  • nur 3–10 % werden wirklich aufgenommen

  • 400 mg auf dem Etikett → im Körper oft nur 12–40 mg

  • der Rest bleibt im Darm

  • kann Durchfall oder Bauchgrummeln auslösen

Hersteller nutzen es trotzdem, weil es billig ist und hohe mg-Zahlen gut aussehen.
Für deinen Körper bringt es wenig.

Genau wegen solcher Punkte haben wir vor 5 Jahren unser eigenes Magnesium entwickelt – aber das ist eine andere Geschichte.
Entscheidend ist: Qualität schlägt Menge.


Fazit

Supplemente sind kein Ersatz für Ernährung, aber sie sind heute für viele Menschen ein sinnvoller Baustein – vor allem bei:

  • Stress

  • viel Sport

  • Schichtarbeit

  • Schlafproblemen

  • erhöhtem Leistungsdruck

  • einseitiger Ernährung

Wichtig:
Es geht nicht darum, „irgendein“ Supplement zu nehmen, sondern zu verstehen, was dein Körper braucht, warum er es braucht und in welcher Form es wirklich etwas bringt.

Wenn du das im Griff hast, läuft dein Körper entspannter, leistungsfähiger und stabiler.


Vorheriger Post

Nächster Post

Kommentar absenden

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert